Gottesdienste

Regelmäßige Gottesdienste im Dom

Jeden Tag kommen Menschen in den Dom. Jede und jeder von ihnen hat einen Grund für den Besuch: ein stilles Gebet, Neugier, Kunstinteresse, Suche nach Geborgenheit und Stille. Was immer auch Menschen bewegt, in den Dom zu kommen: Jede und jeder ist herzlich willkommen! Hier finden Sie einen Ort der Begegnung mit Gott und Menschen, ein Ort der Erinnerung an die vielen, die vor uns geglaubt haben und ein Ort der Hoffnung auf ein Leben bei und mit Gott – und das seit bald 750 Jahren. Der Dom ist die Kirche des → Bischofs von Regensburg und des → Domkapitels. Patrone sind der Apostel Petrus, die Gottesmutter Maria und die heilige Dreifaltigkeit.
 
Sie sind herzlich eingeladen, die Gottesdienste im Dom mitzufeiern und sich im Glauben stärken zu lassen.
 

Im Dom wird täglich Gottesdienst gefeiert

an Sonn- und Feiertagen

10 Uhr: Kapitelsmesse
12 Uhr: Heilige Messe

an Werktagen (Montag-Samstag)

7 Uhr: Kapitelsmesse

 

Mittagsmeditation: Montag-Freitag (außer Feiertage)
Besinnung und Orgelmusik (02. Mai bis 31. Oktober 2025)

12 Uhr: Mittagsmeditation 15 Minuten 

Ob als Besucherin der Stadt oder als Bewohner: Sie sind herzlich eingeladen, zur Mittagszeit in den Dom und dort zur Ruhe zu kommen. Mit dem Mittagsläuten der Domglocken um 12 Uhr beginnt diese Mittagspause. Texte und Orgelmusik bringen Sie auf neue Gedanken. Sie können Atem holen und Kraft schöpfen für den Tag. Kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik gestalten diese 15 Minuten.

 

Dommusik

Die Kapitelsmessen und andere festliche Gottesdienste werden musikalisch mitgestaltet durch Chöre der → Regensburger Domspatzen, den → Domorganist und andere Ensembles der Dommusik. Während der Schulferien in Bayern (vor allem während der Sommerferien) werden diese Gottesdienste in der Regel ohne Beteiligung der Regensburger Domspatzen gefeiert.

 

Besondere Gottesdienste im Dom & kurzfristige Schließzeiten


Montag, 15.09. – 14 Uhr
Sailer-Kapelle: Rosenkranz und Heilige Messe des Konvent der Anna-Schäffer-Bruderschaft

Sonntag, 21.09. – 16 Uhr
Ökumenische Pontifikalvesper “1700 Jahre Konzil von Nizäa” 
der Griechisch-Orthodoxen Kirche/ der Römisch-Katholischen Kirche/ der Evangelisch-Lutherischen Kirche

Sonntag, 28.09. – 17 Uhr
Musikalisches Abendlob mit den Regensburger Domspatzen: “Credo”

Samstag, 04.10. – 16 Uhr
Pontifikalvesper anl. des 100. Todestages der hl. Anna Schäffer 

Sonntag, 05.10. – 10 Uhr
Pontifikalmesse anl. 75-jähriges Bestehen des Caritas-Krankenhauses St. Josef

Mittwoch, 08.10. – 16:30 Uhr
Sailer-Kapelle: Rosenkranz, anschl. Heilige Messe, Bischof-Wittmann-Gebetstreffen

Freitag, 10.10. – 19 Uhr
Feierliches Rosenkranzgebet für die Gläubigen aus dem ganzen Stadtgebiet mit anschl. Lichterprozession zur Dominikanerkirche St. Blasius

Samstag, 18.10. – 9:30 Uhr 
Pontifikalmesse mit Erteilung der Diakonenweihe

Montag, 20.10. – 9:30 Uhr
Pontifikalmesse mit Bischof Rudolf anl. Ursulinentag der Ursulinen-Realschule Straubing

Freitag, 24.10. – 9:15 Uhr
Pontifikalmesse mit Bischof Rudolf für die Pastoral- und Gemeindereferenten (Sailer-Kapelle) 

Sonntag, 01.11. Allerheiligen – 10 Uhr 
Pontifikalmesse zum Hochfest

Montag, 03.11. – 7 Uhr
Pontifikalmesse zum Gedenken der verstorbenen Bischöfe und Priester der Kathedrale

Freitag, 14.11. – 16 Uhr
Wortgottesdienst mit Aufnahme der neuen Domspatzenschüler

Mittwoch, 19.11. – 17:45 Uhr
Rosenkranzgebet anl. des Red Wednesday
um 18:30 Uhr: Pontifikalmesse anl. des Red Wednesday

Freitag, 21.11. – 10 Uhr
Pontifikalmesse mit Erteilung der Firmung für die St. Marienschulen

Freitag, 21.11. – 19:30 Uhr
Nacht der Lichter – Taize-Gebet

Samstag, 29.11. – 15 Uhr
Pontifikalvesper zur Eröffnung des Advents



Während der Gottesdienste ist keine Besichtigung möglich.


Der Dom, vom Häusermeer behütet – ein Meisterstück des Mittelalters, die Visitenkarte einer längst vergangenen Epoche, aber voller Leben, beseelt vom Genie, vielleicht selbst ein lebendiges Wesen. Wer ihm die Ehre gibt, mag ergriffen, staunend oder einfach überrascht reagieren; der hochbetagte Bau fordert Respekt. Er verstellt buchstäblich den Weg und droht dann, die in sein Halbdunkel tauchen, zu verschlucken. Macht er sie zu einem Teil seiner selbst? Er bleibt tolerant. Auch Argwohn bietet er Platz. Der Dom zwingt niemanden, die Hände zu falten. Seine Gewölbe spannen sich großzügig über die Individualisten des einundzwanzigsten Jahrhunderts und lassen den Gedanken freien Lauf. Bertram Stubenrauch, in: Geist in Stein, Regensburg 2000