Gottesdienst im Dom © Michael Vogl

Regelmäßige Gottesdienste im Dom

Jeden Tag kommen Menschen in den Dom. Jede und jeder von ihnen hat einen Grund für den Besuch: ein stilles Gebet, Neugier, Kunstinteresse, Suche nach Geborgenheit und Stille. Was immer auch Menschen bewegt, in den Dom zu kommen: Jede und jeder ist herzlich willkommen! Hier finden Sie einen Ort der Begegnung mit Gott und Menschen, ein Ort der Erinnerung an die vielen, die vor uns geglaubt haben und ein Ort der Hoffnung auf ein Leben bei und mit Gott – und das seit bald 750 Jahren. Der Dom ist die Kirche des → Bischofs von Regensburg und des → Domkapitels. Patrone sind der Apostel Petrus, die Gottesmutter Maria und die heilige Dreifaltigkeit.

Sie sind herzlich eingeladen, die Gottesdienste im Dom mitzufeiern und sich im Glauben stärken zu lassen.

Im Dom wird täglich Gottesdienst gefeiert

an Sonn- und Feiertagen

10.00 Uhr: Kapitelsmesse
12.00 Uhr: Heilige Messe

an Werktagen (Mo-Sa)

7.00 Uhr: Kapitelsmesse

Montag bis Freitag (erst wieder ab 2. Mai bis 31. Oktober 2024)

12.00 Uhr: Mittagsmeditation: 15 Minuten Besinnung und Orgelmusik

Dommusik

Die Kapitelsmessen und andere festliche Gottesdienste werden musikalisch mitgestaltet durch Chöre der → Regensburger Domspatzen, den → Domorganist und andere Ensembles der Dommusik. Während der Schulferien in Bayern (vor allem während der Sommerferien) werden diese Gottesdienste in der Regel ohne Beteiligung eines Chors der Regensburger Domspatzen gefeiert.

 

Besondere Gottesdienste

 

Mittwoch, 08.05.2024
19:00 Uhr Pontifikalamt für die Pfarreien der Stadt Regensburg mit anschl. Bittprozession nach St. Emmeram

Donnerstag, 09.05.2024 Christi Himmelfahrt
10:00 Uhr, Pontifikalamt

Samstag, 18.05.2024
15:00 Uhr, Erste Vesper DP Dr. Frühmorgen

Pfingstsonntag, 19.05.2024
10:00 Uhr, Pontifikalamt mit Erteilung der Erwachsenenfirmung und des Päpstl. Segens Bischof Rudolf
15:00 Uhr Zweite Vesper mit eucharistischem Segen Bischof Rudolf

Pfingstmontag, 20.05.2024
10:00 Uhr Kapitelsmesse

Während der Gottesdienste ist keine Besichtigung möglich.

 

Der Dom, vom Häusermeer behütet – ein Meisterstück des Mittelalters, die Visitenkarte einer längst vergangenen Epoche, aber voller Leben, beseelt vom Genie, vielleicht selbst ein lebendiges Wesen. Wer ihm die Ehre gibt, mag ergriffen, staunend oder einfach überrascht reagieren; der hochbetagte Bau fordert Respekt. Er verstellt buchstäblich den Weg und droht dann, die in sein Halbdunkel tauchen, zu verschlucken. Macht er sie zu einem Teil seiner selbst? Er bleibt tolerant. Auch Argwohn bietet er Platz. Der Dom zwingt niemanden, die Hände zu falten. Seine Gewölbe spannen sich großzügig über die Individualisten des einundzwanzigsten Jahrhunderts und lassen den Gedanken freien Lauf. Bertram Stubenrauch, in: Geist in Stein, Regensburg 2000